Geschichte Kambodschas 1987 bis heute

1987 beginnen von Michael Gorbatschow initiierte neue Verhandlungen zur Lösung des Kambodscha-Konflikts zwischen der Sowjetunion und China, Vietnam, der Exilregierung unter Prinz Sihanouk und der Regierung der Volksrepublik Kampuchea. Dabei wird beschlossen, dass die vietnamesischen Truppen bis 1990 abziehen sollen. 1989 können sich die UdSSR, USA und China darauf einigen, dass die Roten Khmer keine Machtposition in einer Regierung Kambodschas haben dürfen. 1989 zieht Vietnam alle Truppen aus dem Land ab. 1993 finden unter UNO-Aufsicht die ersten freien Wahlen statt. Norodom Sihanouk wird wieder offiziell König des Landes. 1998 stirbt Pol Pot. 2004 dankt König Sihanouk ab und sein Sohn Norodom Sihamoni wird neuer König.

 

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