POSTPRODUKTION


Da die Lebensreise von Dr. Ottara Kem eng mit dem Zeitgeschehen verbunden war, wurde auch sehr sorgfältig historisches Bildmaterial recherchiert: 117 potenzielle Quellen, darunter professionelle Archive und Privatpersonen, wurden nach passendem Material durchforscht. Das bedeutete 300 Stunden Archivmaterial für eine Vorauswahl zu sichten. Hinzu kamen 2000 Dokumente und Fotos, die gescannt wurden, und 160 Stunden selbst gedrehtes Material. Eine Mammutaufgabe für die Postproduktion, die eine besonders sorgsame Logistik und Aufbereitung von den Sterntauchern erforderte.

 

Die Essenz des Materials sollte schließlich mit der Hilfe von Editor Steven Wilhelm in einem 100-minü- tigen Film enden: „Es gab sehr viel Material, auch sehr viel Archivmaterial, das übrigens perfekt organisiert war. Wir haben uns langsam herangetastet, Stück für Stück, und dann immer wieder ganze Blöcke umgestellt. Dafür haben wir uns auch Zeit gelassen und nicht versucht, ihn in ein Korsett zu pressen, wir haben uns der Geschichte angenähert.“

 

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