Gemeinsam absolvierte das Team insgesamt 40 Drehtage, 24 davon in Deutschland (Berlin, Hamburg, Dresden, Leipzig, Neustadt in Sachsen, Cossern, Bretnig, Großröhrsdorf, Gaußig, Weida) und 16 Tage in Kambodscha (Phnom Penh, Svay Rieng, Siem Reap, Angkor, Tonle Sap, Kampong Cham, Sihanoukville, Chantrei, Prey Veng).

 

Währenddessen sind 30 Interviews entstanden, 16 auf Khmer und 14 auf Deutsch. Dabei musste das Filmteam kulturelle und vor allem klimatische Unterschiede zwischen Deutschland und Kambodscha überbrücken. So war der kälteste Drehtag im sächsischen Winter Januar 2012 bei -26 Grad Celsius. Nur wenige Wochen zuvor schwitzte das Dreh-Team bei Temperaturen bis zu 42 Grad Celsius im schwül-warmen Kambodscha.


„Einprägend amüsant fand ich unser bescheidenes Lichtequipment in Kambodscha und der lösungs- orientierte und beherzte Umgang von Notkar damit“, erinnert sich Viry Kem. „So wurden zum Beispiel mehrere Taschenlampen mit Tape an Tonstative geklebt oder Aluminium Klapptische in die Sonne gestellt oder noch ein Smartphone mit Taschenlampen-Funktion als leichte Kante beim Interview 'aufgebaut'.“

 

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