wurde als Sohn eines Schuldirektors in Kambodscha geboren. Der Film erzählt sein Leben: Den Weggang in die DDR, sein Leben dort als Student, Doktorand, Ehemann, Vater und Freund.
Marina Kem
ist eine von vier Töchtern von Ottara Kem. Aus ihrer Sicht wird der Film erzählt. Sie wurde 1975 in Dresden geboren.
Monika Bethmann
lernte Ottara Kem 1972 während ihres Studiums kennen und lieben. Zwischen 1979 und 1986 war sie mit ihm verheiratet. Aus der Beziehung gingen drei Töchter hervor (Marina, Devi und Viry).
Daramuny "Pros" Kem
ist ein Überlebender. Unter den Roten Khmer wurden seine Eltern und drei jüngeren Geschwister ermordet. Er ist der Sohn des geliebten großen Bruders von Ottara Kem.
Dr. Thonevath Pou
erhielt 1965 ebenfalls ein Stipendium für ein Studium in der DDR. Im Flugzeug nach Europa saß er neben Ottara Kem. Zusammen studierten sie am Leipziger Herder Institut zunächst die deutsche Sprache.
Dr. Jürgen Fröhlich
hat an der Fakultät für Maschinenwesen der TU Dresden studiert, promoviert und gelehrt. Während der Doktorarbeit von Ottara Kem war er ein Unterstützer, Gutachter und einer der wenigen Vertrauten von ihm.
Nipota Kem
überlebte Folter und Gefangenschaft. Heute ist er Dozent an der Pädagogischen Hochschule. Er sagt: „Gewalt kann nicht mit Gewalt besiegt werden“.
Thang Nyam
ging mit Ottara Kem auf das französisch-sprachige „Lycee Sihanouk“. Danach studierte sie Pädagogik. Unter den Roten Khmer konnte sie ihre Bildung geheim halten. Heute lebt sie allein.
Albrecht und Sylvia Brendel
gehörten zu den wenigen sehr guten Freunden Ottara Kems. Sie halfen ihm durch schwere Zeiten und ermutigten ihn, ein kambodschanisches Kochbuch zu schreiben.